Um mit einer Analyse eine klare Lebensvision zu erarbeiten setze ich Human Design ein. Die Wichtigkeit der Lebensvision ist im e-book auf Seite 68 und folgende Seiten klar erkennbar. Hier der Link zum e-book:
Mein Human Design ist einsehbar auf:
HumanDesignBernhardMaehr.pdf (earthlykingdom.org)
Oya Pesenhofer hilft mir in der Folge dieses Human Design zu analysieren. Zu Oya Pesenhofer und ihrer Fackel des Lichts findet ihr auf: Holistische Weisheitsquelle
Zentren, Kanäle und Tore
Die Übersicht zeigt das Human Design Chart von Bernhard Mähr, einem Manifestor mit einem Profil 2/4, einer emotionalen Autorität (Solarplexus) und dem Inkarnationskreuz des Dienens (Right Angle Cross of Service), das durch die Tore 18, 17, 52 und 58 geprägt ist.
Zentren:
Emotionales Zentrum (Solarplexus): Dieses Zentrum ist definiert und steht für die emotionale Autorität. Bernhard trifft seine Entscheidungen auf der Grundlage seiner emotionalen Wellen. Er sollte abwarten, bis er Klarheit über seine Gefühle hat, bevor er handelt.
Kehlzentrum: Definiert, was ihm eine starke Fähigkeit zur Kommunikation und Manifestation gibt, insbesondere als Manifestor. Die Energie seines Designs kann durch das Kehlzentrum Ausdruck finden.
Sakralzentrum: Nicht definiert, was bedeutet, dass er keine konstante Arbeitsenergie hat. Er muss lernen, seine Energie sorgfältig einzusetzen und sich ausreichend Ruhe zu gönnen.
Wurzelzentrum: Definiert, was ihm Druck gibt, Dinge zu erledigen. Da das Wurzelzentrum mit dem Emotionalzentrum verbunden ist, können Emotionen oft eine treibende Kraft hinter seinem Handeln sein.
G-Zentrum: Definiert, was ihm eine stabile Identität und klare Richtung im Leben gibt.
Verstand: Offen, was bedeutet, dass er mental empfänglich ist und die Ideen anderer aufnimmt, aber keine konstante Art des Denkens hat.
Kopfzentrum: Offen, was darauf hinweist, dass er Druck von außen aufnimmt und empfänglich für die Gedanken anderer ist.
Kanäle:
Kanal 18-58 (Korrektur und Lebensfreude): Dieser Kanal verbindet das Wurzelzentrum mit dem Milzzentrum und steht für den Drang, das Leben durch kontinuierliche Verbesserung und Optimierung zu gestalten. Bernhard hat eine natürliche Tendenz, nach Perfektion zu streben, sowohl in sich selbst als auch in seiner Umgebung. Gleichzeitig bringt das Tor 58 Lebensfreude in diesen Prozess der Korrektur.
Kanal 17-52 (Meinung und Konzentration): Dieser Kanal verbindet das Verstandeszentrum mit dem Wurzelzentrum und zeigt die Fähigkeit, Meinungen zu formen und diese konzentriert und fokussiert zu vertreten. Bernhard hat eine tiefe mentale Kapazität, um durch seine Meinungen Struktur in Diskussionen zu bringen und auf die Details zu achten.
Tore:
Tor 18 (Korrektur): Er hat die Fähigkeit, zu analysieren, was verbessert werden kann, sei es in seiner Arbeit, in Beziehungen oder im Leben allgemein. Dieses Tor bringt eine kritische Haltung mit sich, die jedoch darauf abzielt, Dinge zu verbessern und auf ein höheres Niveau zu heben.
Tor 17 (Meinung): Bernhard hat eine klare Meinung und ist in der Lage, diese auf logische und gut durchdachte Weise auszudrücken. Er sollte jedoch darauf achten, dass er diese Meinungen auch nur dann teilt, wenn sie gefragt sind.
Tor 52 (Stille und Fokus): Bernhard besitzt die Fähigkeit zur Konzentration und zur Geduld. Dieses Tor bringt eine Ruhe und Zentrierung, die es ihm ermöglicht, auch in stressigen Situationen klar und fokussiert zu bleiben.
Tor 58 (Lebensfreude): Dieses Tor bringt eine tiefe Freude am Leben mit sich und gibt ihm Energie, wenn er etwas tut, was ihm wirklich Spaß macht. Es ist die Quelle seiner Vitalität und seines Antriebs.
Diese Aspekte formen Bernhards Design und legen nahe, dass er sich vor allem auf das konzentrieren sollte, was ihm Freude bereitet und worin er Verbesserungen sieht. Sein Inkarnationskreuz zeigt, dass er hier ist, um durch Korrektur und Analyse der Welt um ihn herum zu dienen, was eine Quelle von Lebensfreude für ihn sein kann.
Liebestore
In dem Chart, das du mir gezeigt hast, lassen sich einige der „Liebes Tore“ erkennen. Um die „Liebes Tore“ (10, 15, 25, 46) genauer zu analysieren, werde ich nun prüfen, ob diese im Design von Bernhard Mähr aktiviert sind.
Liebes Tore in Bernhard Mährs Chart:
- Tor 10 – Liebe zu sich selbst: In diesem Chart ist das Tor 10 nicht aktiviert. Das bedeutet, dass Selbstliebe nicht eine der Hauptthemen in Bernhards Leben ist. Dies könnte bedeuten, dass er nicht von Natur aus einen starken Fokus darauf hat, seine eigene Authentizität zu leben und zu lieben.
- Tor 15 – Liebe zur Menschheit: Auch das Tor 15 ist hier nicht aktiviert. Dies legt nahe, dass Bernhard möglicherweise nicht primär durch eine tiefe Liebe zur Menschheit oder durch Mitgefühl für das Kollektiv motiviert ist.
- Tor 25 – Universelle Liebe: Das Tor 25 ist nicht aktiviert, was darauf hindeutet, dass Bernhard nicht unbedingt dazu neigt, universelle, bedingungslose Liebe in seinem Leben zu verkörpern. Seine Verbindung zur spirituellen oder universellen Liebe könnte weniger stark betont sein.
- Tor 46 – Liebe zum Körper: Auch das Tor 46 ist in diesem Chart nicht aktiviert. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Liebe zur physischen Erfahrung und die Verbindung zum Körper nicht unbedingt eine herausragende Rolle in Bernhards Leben spielen.
Fazit:
Keines der spezifischen „Liebes Tore“ ist in Bernhards Chart aktiviert, was darauf hindeutet, dass Liebe in diesen spezifischen Formen (Selbstliebe, Liebe zur Menschheit, universelle Liebe und Liebe zum Körper) nicht die dominierenden Themen in seinem Leben sind. Stattdessen konzentriert er sich möglicherweise auf andere Lebensbereiche und Herausforderungen, die durch die aktivierten Tore in seinem Design angezeigt werden, wie z.B. Korrektur und Optimierung (Tor 18) oder Konzentration und Lebensfreude (Tor 58).
Tore der Liebe erkennen und aktivieren
Ziel: Die Tore der Liebe im Human Design erkennen und bewusst aktivieren, um mehr Liebe und Verbundenheit in das eigene Leben zu ziehen und zu integrieren.
Themen:
Einführung in die Tore der Liebe: Was sind die Tore der Liebe im Human Design, und wie beeinflussen sie Beziehungen und Selbstliebe?
Identifikation der eigenen Tore der Liebe: Erkennen, welche Tore der Liebe im eigenen Design aktiviert sind und welche unbewusst oder bewusst wirken.
Aktivierung der Tore der Liebe: Praktiken und Rituale, um die Tore der Liebe im eigenen Leben zu aktivieren und mehr Liebe, Mitgefühl und Verbindung zu erfahren.
Tore der Liebe im Human Design:
- Tor 10 – Selbstliebe: Die Fähigkeit, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, wie man ist.
- Tor 25 – Universelle Liebe: Die Fähigkeit, bedingungslose Liebe für alle Wesen zu empfinden.
- Tor 15 – Humanitäre Liebe: Die Liebe für die Menschheit und das Bestreben, Harmonie und Gleichheit in der Welt zu fördern.
- Tor 46 – Liebe für den Körper: Die Liebe und Wertschätzung für den eigenen Körper und das physische Wohlbefinden.
Übung:
- Selbstliebe-Ritual: Führe ein tägliches Ritual zur Selbstliebe ein, bei dem du positive Affirmationen verwendest und bewusst auf dich und deinen Körper achtest.
- Meditation der universellen Liebe: Eine geführte Meditation, um universelle Liebe zu erfahren und das Herz für alle Wesen zu öffnen.
- Humanitäre Projekte: Engagiere dich in einem humanitären Projekt oder finde Wege, wie du in deinem Alltag mehr Liebe und Mitgefühl für andere ausdrücken kannst.
- Körperbewusstsein: Führe eine tägliche Praxis ein, die dich mit deinem Körper verbindet, wie Yoga, Tanz oder achtsame Körperarbeit.
Reflexion: Journaling-Übung, um zu reflektieren, wie sich die Aktivierung der Tore der Liebe in deinem Leben auswirkt. Welche Veränderungen bemerkst du in deinen Beziehungen zu dir selbst und anderen?
Antworten folgen
Zur Aktivierung der Tore der Liebe habe ich den Punkt 4 der Übung zu Körperbewusstsein so umgesetzt, dass ich meine täglichen buddhistischen Verbeugungen praktiziere. Außerdem tracke ich mit einem Gewohnheitstracker mit wie viele Verbeugungen ich schon praktiziert habe, wann ich sie durchgeführt habe und sehe so immer wo ich da schon stehe.
Ein humanitäres Projekt ist mir im Moment zu viel aber es gibt die Sangha von Sihing Marco und da gibt es auch Gelegenheit Liebe und Mitgefühl auszudrücken. Diese Praxis lässt sich also in der Sangha und mit Freunden und der Familie wunderbar praktizieren ohne sich selbst sofort zu überfordern.
Die Übungen 1 und 2 sind ausbaufähig, dazu müsste ich mir noch in der Folge etwas überlegen. Weitere Antworten folgen hierzu also im Zuge der Lebensvision.
Diese Analyse der offenen Zentren ist Teil von Punkt 4) der praktischen Anwendungen von Erste Reflexion zum Human Design – Blog: Daily Light (earthlykingdom.org). Damit sind Punkt 3) und Punkt 4) bearbeitet wobei in der Tiefe auch zu diesen Punkten sicherlich noch mehr zu sagen und zu erkennen ist.
Wer eine ähnliche Reise zu sich selbst unternehmen möchte kann sich an Oya wenden auf: Holistische Weisheitsquelle
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