Hass ist ein Ego – NoGo

So schockiert Christen über die Sauerei der Olympia Eröffnung sein mögen so ebenso falsch sind auch viele Reaktionen darauf. Wie ich fast schon ahnend vor der Eröffnungsfeier am 22. Juli 2024 auf diesem Blog gepostet habe ist fast genauso wesentlich wie die Umkehr auch keinen Hass aufzubauen.

Das Wesentlichste aus meiner Sicht ist die Umkehr, die Heilung, die Hilfe anderen gegenüber damit diese kranke Gesellschaft auch wieder gesund werden kann.

Fast genauso wesentlich ist es, dass wir keinen Hass (das nächste Geistesgift) auf jene gesellschaftlichen Phänomene aufbauen, die wir wie in diesem Text vor Augen geführt als Verblendung erkennen. Hass (die stärkere Form von Ablehnung), Gier und Verblendung jagen sich sonst im Kreis während ein Höllendämon die Menschen mit derartigen Gefühlen in den karmischen Abstieg zieht. Wir sorgen aus Mitgefühl heraus für Klarheit im Geist bezüglich der Werte.

Zitat aus: Auf den Kopf gestellt – Blog: Daily Light (earthlykingdom.org)

Hier mit Anfeindungen gegen die Künstler zu reagieren hat mit Christentum nichts zu tun. Und auch im Buddhismus ist klar dass wir das Böse nicht mit Bösem bekämpfen können. Das Böse hat keine Angst vor dem Bösen, es wächst daran!

Das Böse hat Angst vor der Liebe.

Aus diesem Grund und nur aus diesem Grund hat das Böse die Liebe pervertiert.

In unserer Gesellschaft wird es immer Samen des Guten und Samen des Bösen geben. Dass Jesus davon abrät in solchen Fällen das gewachsene Böse bei den Wurzeln ausreißen zu wollen können Christen im folgenden Gleichnis sehen:

Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen

Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

Bibel, Mt. 13,24 – 30

Dieser Rat das Unkraut einfach weiter wachsen zu lassen wird jedoch von vielen nicht berücksichtigt. Wir müssen nicht schweigen zu der Sauerei aber wir sollten keinen Hass aufbauen. Der Hass würde sonst dem Höllendämon genau das liefern was er mit diesen dunklen Kräften beabsichtigte, einen Haken um euch mit in den Abgrund zu ziehen. Wo kein Hass vorhanden ist, da gibt es auch keinen Haken.

Diese Warnung ist durchaus ernst zu nehmen. Ich bin der vollen Überzeugung dass mit diesem Höllendämon nicht zu spaßen ist und höchstwahrscheinlich werden wir auch nicht das letzte Mal von diesem Dämon zu sehen bekommen.

Der Dämon hat leider bereits sehr viel erreicht, bei den Künstlern ist es zu einer Täter – Opfer Umkehr gekommen, es fehlt nur noch die Christenverfolgung aufgrund des aufgebauten Hasses. Zeigen wir also Mitgefühl den Opfern auf beiden Seiten gegenüber, es ist wirklich sehr schade dass mit derartigen Großveranstaltungen auf diese Weise Opfer erzeugt werden statt mit Sport den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu fördern. Sport war einmal eine gute Möglichkeit Fairness und soziales Verhalten zu fördern, die Zeiten sind wohl um.

Wir sind also wieder beim wesentlichen buddhistischen Thema der drei Geistesgifte angelangt. Und wir erkennen wie wesentlich die Buddha Lehre immer auch darauf zeigt welchen Schaden und welches Leid das Ego anrichten kann.

Möge also diese Welt weniger egoistisch werden und auch die Christenheit aus dieser Sauerei gestärkt hervorgehen. Möge Europa zurückfinden zu ihren Werten.


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