Perspektiven weiten

Kennen Sie das, Sie sitzen im Nebel und ärgern sich dass das Wetter so schlecht ist. Vergangene Woche war im Tal von Vorarlberg in der Nähe des Bodensees die ganze Woche Nebel. Wenn wir im Nebel sitzen sehen wir nicht weit. Wir können jedoch unsere Perspektive weiten, der Raum des Geistes kann voller Möglichkeiten sein. So ist eine Möglichkeit den Weg vom Bodensee Richtung Schweiz zu nehmen, nur wenige Kilometer entfernt war der schönste Sonnenschein. Eine weitere Möglichkeit ist in die Berge zu fahren. So ist dieses Wochenende auch folgendes Foto auf dem Sulzberg entstanden. Es zeigt wie einfach es sein kann eine andere Perspektive zu schaffen. Dazu müssen wir nur die Möglichkeiten kennen und auch nutzen.

Ganz ähnlich ist es im Geschäftsleben. Der Raum des Geistes kann voller Möglichkeiten sein oder er kann eingeschränkt und verblendet sein. Oft müssen wir den Raum der Möglichkeiten im Geist erst schaffen. Dazu brauchen wir Abstand zum Bestehenden. Diesen Abstand und den Raum dazu schaffen wir mit der Meditation. Deshalb ist die Meditation bei jeder neuen Idee der richtige erste Schritt auf den dann die Orientierung folgen kann.

Aus der Meditation heraus bildet sich die Ruhekraft. Mit dieser Ruhekraft arbeiten wir. Sie bildet die Grundlage unseres Wirkens. Meditation führt uns von einer Welt in der ständiger Mangel herrscht in eine Welt des Überschusses, wir erkennen dass alles in Fülle vorhanden ist.

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: 前人栽树,后人乘凉。 – Blog: Daily Light. Es bedeutet soviel wie: Die Vorgänger pflanzten Bäume damit die Nachfahren in deren Schatten ruhen können. Über die Menschheitsgeschichte setzten immer wieder Menschen Samen die bis in die heutige Zeit Früchte tragen. Wir müssen diese Früchte nur erkennen und nutzen. Gleichzeitig können wir Samen für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Nachfahren setzen. Ein solcher Samen kann der Bau einer Universität sein. Wir können die Bildungsangebote nutzen und mit Menschen in Kontakt treten die eine derartige Bildung bekommen haben oder wir verschließen uns der Möglichkeiten. Es liegt in jedem Fall an uns. Handeln wir also weise.

Weisheit ist in jedem Fall angewendetes Wissen. Nur wenn Wissen mit der Handlung zusammenkommt entstehen die Früchte die wir ernten können.

Wer nur Wissen anhäuft begeht eine spirituelle Umgehung. Er umgeht die Umsetzung und will dann womöglich anderen erzählen wie sie zu leben haben. Bereits Jesus sagte, dass derartige Menschen zu meiden sind.

Die erfolgreichsten Milliardäre haben ein Erfolgsrezept begriffen und verinnerlicht, sie bringen überlegenes Wissen mit der Arbeitsleistung zusammen. Die Auswahl des richtigen Teams ist dabei entscheidend.

Ich bin überzeugt dass überlegene Teams mit der nötigen Ruhekraft handeln.

Meditation ist ein Geschenk des Geistes an sich selbst. Falls Sie also noch keine Meditationspraxis haben starten Sie am besten jetzt. Die beste Zeit etwas zu ändern ist immer das Hier und Jetzt. An der Vergangenheit können wir nichts ändern und die Zukunft kommt erst, aber hier und jetzt können wir eine erste Veränderung durchführen. Damit ändern wir unseren Pfad.

Mit der Meditation weitet sich auch Ihre Perspektive, Sie werden sehen. Möge dieses Montagslicht hilfreich sein zum Wohle aller fühlenden Wesen.

Viel Erfolg!


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